· 

Gostenhof Part I

Am Plärrer

Vom Plärrer aus fährt die Buslinie 34 Richtung "Friedrich Ebert Platz" und die Buslinie 36 Richtung "Doku Zentrum". Zudem fahren die Straßenbahnlinien 4 Richtung "Am Wegfeld" bzw. "Gibitzenhof", und die Tram-Linie 6 Richtung "Doku Zentrum" bzw. "Westfriedhof".

Links:

Blick auf das Hochhaus der
Städtischen Werke Nürnberg

Rechts:

Blick auf die Straßenbahnlinie 4
Richtung "Am Wegfeld"


Am heutigen Nürnberger Plärrer befand sich früher der Ludwigsbahnhof, von dem aus ab dem 07.12.1835, sowohl die erste Nürnberger, als auch die erste Deutsche Eisenbahn "Der Adler", von Nürnberg nach Fürth fuhr. 

Der Bahnhof wurde feierlich zur Jungfernfahrt des Adlers eröffnet, das Gebäude wurde, wegen des steigenden Verkehrsaufkommens, im Jahre 1872 durch einen größeren Bau ersetzt. Dieser überstand den Zweiten Weltkrieg,
wurde jedoch im Zuge einer Neuordnung des Platzes abgerissen.

 

Das Ludwig-Eisenbahn-Denkmal (siehe die folgenden drei Abbildungen) stand früher direkt vor dem Bahnhofsgebäude,
bekam dann im Zuge der Neuordnung allerdings einen neuen Platz zugewiesen und steht seitdem direkt an
der U-Bahn-Haltestelle "Bärenschanze", deren Name auf eine mittelalterliche Verteidigungsanlage zurückgeht.



Das Nürnberger Volksbad:

 

Das Nürnberger Volksbad liegt in der Rothenburger Straße.
Es wurde zwischen 1911 und 1913 errichtet und im Jahr 1914 eröffnet. Das Jugendstil-Bad wurde während des Zweiten Weltkriegs durch Bomben beschädigt,
musste teilweise geschlossen und über die Jahre mehrmals saniert werden.

 

Endgültig geschlossen wurde das Volksbad 1994.

Derzeit wird es wieder hergerichtet und soll etwa ab 2025 wieder genutzt werden können


Hessestraße - Sprayen erlaubt

Graffitis an Hauswänden anzubringen ist eigentlich ein Akt der Sachbeschädigung und kann strafrechtlich zur Anzeige gebracht und geahndet werden. Nicht so in der Hessestraße in Gostenhof; dort ist sprayen offiziell erlaubt. Die Straße, vor allem das
"alte Lindeglände" dort, ist immer wieder einen kleinen Abstecher wert, denn die dort gezeigten Werke ändern sich quasi wöchentlich, teilweise sogar täglich. 



Kath. Kirche St. Anton