Fröhlichkeit
aber
Wellenrauschen
Wecker
Geld ist zunächst mal nötig um Handel betreiben zu können. Die Wertigkeit vieler Tätigkeiten oder Arbeiten wird oft zu gering geschätzt: Der Preis entspricht oft nicht dem eigentlichen Wert. Dadurch entstehen Ungleichheiten in der Geldverteilung. Mein Wunsch an dieses Handelsmittel wären feste Preise, die allgemein gültig sind, die sich aber an einem Grundeinkommen orientieren; damit sie sich auch jeder Mensch leisten kann (Zahlungskraft bei allen gleich) – klar gibt es auch „Luxusgüter“, aber wenn man über das Gehalt von Menschen spricht, gehört eigentlich jede Tätigkeit ins Zahnrad der Gesellschaft mit hinein: Keiner könnte ohne den anderen arbeiten oder etwas erreichen.
Ich bin der Überzeugung, dass die Religion aus dem Wunsch entstanden ist, um Werte zu vermitteln. Passend zu diesem Wunsch, brauchte es eine entsprechende Story und Regeln (Geschichten von Wundern, Worte eines Gottes oder Propheten o. ä.), um die Leute davon zu überzeugen, nach bestimmen Regeln zu leben. Dann kam man darauf, dass es auch eine kommerzielle Seite dazu gibt (Kirchensteuer, Ablasshandel etc.). Heutzutage bräuchte man nicht mehr unbedingt die Religion, um Werte zu vermitteln; diese werden auch durch andere Geschichten etc. vermittelt, die keinen Bezug zur Religion haben, jedoch bleibt vielen Menschen der Schutzgedanke, dass es da jemanden gibt, der einen beschützt, für einen da ist, einen erhört.
Ja, gibt es...es gibt sogar verschiedene Ideen, Politik umzusetzen. Ich denke, dass Menschen, die Macht ausüben können, diese Macht auch ausüben. Trotz dessen, dass wir in einer Demokratie leben, wird vieles nicht demokratisch, sondern vielmehr von oben, für die Allgemeinheit geltend, beschlossen. Es heißt zwar oft, dass etwas „im Sinne des Volkes“ beschlossen wird, das Volk wird aber oft garnicht gefragt. Deshalb leben wir mehr in einer demokratischen Diktatur. Meine Hoffnung ist, dass sich in Zukunft Menschen zur Wahl aufstellen lassen und sich einbringen, die bodenständig sind und sich von der Macht, die sie haben, nicht beeindrucken lassen: Dass dieser jemand also tatsächlich fürs Volk, und nicht nur für sich selbst spricht.
eine tiefe Beziehung zu etwas oder jemandem
Freunde sind wichtig, man braucht nicht besonders viele davon – es reichen wenige, die aber nicht oberflächlich sein dürfen
begleitet mich sehr viel im Beruf – wichtig um einander vertrauen zu können
um nicht paranoid zu werden, muss man Leuten vertrauen können (aber nicht unbedingt jedem)
ist ein Privileg, dass nicht jeder so zu schätzen weiß
Selbstbestimmtes Handeln setzt gewisse Kenntnisse und Fähigkeiten voraus
In unserem Land weniger Wert auf Anerkennung und Wertschätzung – stattdessen wichtig zu funktionieren
auch nur ein Ausdruck, neue Möglichkeiten zu offenbaren, aus denen man lernen kann
irgendwie hat alles eine Seele (Lebewesen wie auch Gegenstände)
Das Leben muss man genießen können
Karma
keine Ahnung, wie mein Vermächtnis mal aussehen wird – nicht unbedingt mit dem Tod verbunden – hinterlässt man bei allem und jedem, wo man länger „gewirkt“ hat
ist leider sehr zerstörerisch
die Gesellschaft als Ganzes beeinflusst jeden Einzelnen
finde ich wichtig, wenn es die „richtigen“ sind - „Wenn du schon nichts Gutes tun kannst, dann tu zumindest nichts Böses!“ Viele Werte werden durch Zitate, Weisheiten, den Volksmund etc. vermittelt
Kann nicht einfach von jemandem erwartet werden; jeder Einzelne muss die Bereitschaft haben, über den eignen Tellerrand zu schauen